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09. Februar 2024

Verabschiedung der Schönstätter Marienschwestern

Sedelsberg. Unter großer Anteilnahme durch die Bevölkerung wurden nach 91 Jahren die letzten beiden Schwestern in Sedelsberg verabschiedet.

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Georg Pugge, Sr. M. Aniéla, Pfr. Ludger Fischer, Sr. Elsmarie und Anton Fortwengel bei der Geschenkübergabe.

Mit einem festlichen Dankgottesdienst am Sonntag, 04.02.2024, der musikalisch vom örtlichen Frauenchor und dem Männergesangverein (MGV) Sedelsberg mitgestaltet wurde, sind in der vollbesetzten Kirche St. Petrus Canisius die beiden Schönstätter Marienschwestern Sr. M. Aniéla und Sr. Elsmarie nach mehr als 30 Jahren seelsorgerischer Tätigkeit in unserer Gemeinde verabschiedet worden. Damit geht eine Tradition von 91 Jahren Schönstätter Marienschwestern in Sedelsberg zu Ende.

„Eine schöne Feier, viele Menschen sind gekommen und trotzdem begleitet uns diese Feier auch mit viel Wehmut, denn wir alle müssen heute Schwester M. Aniéla und Schwester Elsmarie Lebewohl sagen, was wir sehr bedauern. Wir als Gemeinde werden nach ihrem Weggang noch schmerzlich erleben, welche Dienste beide Schwestern alles übernommen haben und was in Zukunft dann auf der Strecke bleibt,“ bedauerte Georg Pugge als Vorsitzender des Pfarreirates in seiner Ansprache und bedankte sich im Namen der Kirchengemeinde für die vielen Dienste, die von den Schwestern geleistet wurden, zum Wohle der Menschen in unserer Gemeinde und zum Segen für unsere Kirchengemeinde.

Als Geschenk überreichten Pfarrer Fischer, Anton Fortwengel (Kirchenausschuss) und Georg Pugge beiden Schwestern je ein Handy, damit sie auch in Zukunft digital mit dem Saterland verbunden bleiben.

Nach dem Gottessdienst ging es gemeinsam unter musikalischer Begleitung durch das Blasorchester Sedelsberg (BLO) zum Canisiushaus. Eine große Schar von Menschen stand in langer Schlange an, um Schwester Aniéla und Schwester Elsmarie persönlich Lebewohl zu sagen und ihnen Abschiedsgeschenke zu überreichen. Auch im Canisiushaus waren alle Plätze besetzt und die Gäste konnten sich an einer Suppe und einem reichhaltigen Fingerfood-Büffet stärken.

Die überwältigende Anteilnahme durch die Bevölkerung lies die große Anerkennung der beiden deutlich werden und so wird dieser Tag für Schwester M. Aniéla, Schwester Elsmarie, ihren Mitschwestern und allen Gästen ein Tag in dankbarer Erinnerung bleiben.